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Der Rahmen. Es gibt kein entkommen. Er ist immer um uns. Selbst wenn er für uns nicht erkennbar ist; vorhanden – unsichtbar aber undruchdringbar. Wir wollen auskommen? Keine Möglichkeit, die Grenze ist gesetzt, unüberwindbar. Was wir auch tun, wir stoßen an. Genau das wollen viele: anecken. Und doch sind sie froh eine Wand zu finden. Ohne diese hätte die Alternative keine alternative – sie wäre normal. Sogar sie sind froh über den Rahmen. Er hält uns zusammen, wo auch immer. Genau weiß man das nicht, müssen wir auch gar nicht wissen. Herausfinden, das ist unser Ziel. Danach strebt der Mensch. Dabei werden manchmal auch Grenzen versetzt, oft aber fliehen sie, dehnen sich geradezu aus. Das Universum gehört dazu. Es flieht vor uns. Was täten wir ohne? Fertig, gesättigt, zu Ende gebracht, eingeengt. Dann? Eben. Sucht die Grenze, aber findet sie nicht. Seid froh, dass ein Rahmen exisitert, in dem man sich bewegen kann. Schließlich hält er uns zusammen. Vergesst das nicht. Wir sind, weil er ist. Der Rahmen.

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